Klug, mutig, unkonventionell | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Bei dieser Stadtführung folgen wir den Spuren von Frauen, die Mut und Kreativität bewiesen und die Stadt nachhaltig geprägt haben. Zu ihnen gehören Irene Harand, die schon in den 1930er-Jahren mutig gegen Antisemitismus auftrat und für Zivilcourage einstand; die Fotografin Dora Kallmus, besser bekannt als Madame d’Ora, die mit ihrem Atelier die Türen zur internationalen Kunst-und Modeszene öffnete; oder die Adelige Nora von Kinsky, die im Ersten Weltkrieg als Rotkreuzschwester in Sibirien unterwegs war und mutig gegen Menschenrechtsverstöße vorging. Mit Stella Kadmon erinnern wir uns an eine Pionierin des Theaters, die neue künstlerische Wege ging. Aber auch Frauen früherer Epochen werden berücksichtigt, wie etwa Theodora Komnena, die Gemahlin des Babenbergerherzogs Heinrich II. und Margarethe von Tirol, die in der Geschichtsschreibung den wenig schmeichelhaften Beinamen "Maultasch" verpasst bekam. Sie und viele andere Frauen, mit deren Geschichte wir uns bei dieser Führung beschäftigen werden, zeichnen ein faszinierendes Bild eines weiblichen Wiens abseits der Konventionen. Fotos von oben nach unten: Fanny von Arnstein, Francesca Scanagatta, Karoline von Perin, Bertha von Suttner (Foto: Wien Museum), Irene Harand |
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