Hitler und Wien: Führer – Jubel – Schutt & Asche | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wien aus Hitlers Perspektive. Sehenswürdigkeiten, Plätze & Denkmäler der Innenstadt im Kontext der NS-Zeit. In der Akademie der bildenden Künste wollte Hitler Malerei studieren, scheiterte jedoch an der Aufnahmeprüfung. Es lässt sich nur darüber spekulieren, was der Menschheit erspart geblieben wäre, hätte er die Aufnahmeprüfung geschafft. Dann hätte er Egon Schiele als Studienkollegen kennen gelernt und ... Am Mahnmal gegen Krieg und Faschismus veranschaulicht eine Skulptur, wie die Nazis vom ersten Tag ihrer Herrschaft an – im öffentlichen Raum sichtbar – die jüdischen Mitbürger terrorisierten. Das Referendum zur Unabhängigkeit Österreichs war auf Druck der Regierung in Berlin abgesagt worden, aber wussten Sie, dass es in einer Tiroler Gemeinde dennoch stattfand? In der Hofburg erfahren Sie mehr vom vergessenen Herzen des Herzogs von Reichstadt (Napoleons Sohn) und der abenteuerlichen Reise der Krone des Heiligen Römischen Reichs von Wien nach Nürnberg und zurück. Der Heldenplatz war Schauplatz der "Anschluss"-Rede – Der gebürtige Österreicher Adolf Hitler "meldete" am 15. März 1938 vom Balkon der Neuen Burg aus unter dem frenetischen Jubel unzähliger Zuschauer, Anhänger und Opportunisten "vor der deutschen Geschichte nunmehr den Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich". Weiter führt die Tour zum Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz und zum Bundeskanzleramt, in welchem illegale Nazis im Juli 1934 bei einem Putschversuch den damaligen Bundeskanzler Dollfuß ermordeten. Hier erfahren Sie außerdem, wie der Revolutionäre Sozialist und spätere Bundeskanzler Bruno Kreisky nach dem "Anschluß" 1938 den Nazis entkam. Die Führung endet am Minoritenplatz beim Leopold-Figl-Denkmal: Als Repräsentant des "Ständestaats" wurde Figl im Zuge des "Anschlusses" 1938 sofort verhaftet und ins KZ Dachau gebracht. Legendär ist seine Weihnachtsansprache 1945 als erster Bundeskanzler des wieder erstandenen Österreichs, die im Aufruf mündete: "Glaubt an dieses Österreich!" |
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