Tanz- und Balltradition in Wien: Gesellschaftstänze, Maskenbälle und Redouten

Schon im 17.Jahrhundert zählen am Hof der Habsburger die Bälle zu einem Teil des Gesellschaftslebens und auch der Politik. Nach dem Vorbild des französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV werden diese Bälle auch Ort zahlreicher Intrigen und Präsentation des öffentlichen Privatlebens der Herrscher und der Adeligen: Hochzeiten werden arrangiert, Verlobungen bekanntgegeben, diplomatische Allianzen geschmiedet uvm. Zahlreiche Adelsfamilien laden zu Soirées, Redouten, Maskenbällen und Konzerten. Im 19.Jahrhundert organisiert das Bildungsbürgertum nach dem Vorbild des Herrscherhauses bürgerliche Bälle. Eine neue Formen der Tanztradition entsteht in den von Arbeitern und Bürgern dominierten Vorstädten und Vororten: das Gschnas. Die Republik setzt diese Tradition der Habsburger fort. Heute finden in einer Ballsaison mehr als 300 Bälle statt, darunter der Opernball, der Philharmonikerball, der Hietzinger Bürgerball, der Offiziersball, der Bäckerball, der Life Ball. Jede soziale Gruppe, Institution und Interessensvertretung organisiert ihren Ball. der Stadtspaziergang führt zu den schönsten Ballsälen und folgt der Tradtion der Bälle und seiner typischen Tänze.
Treffpunkt: 1., Tourist-Info Albertinaplatz Ecke Maysedergasse
Termine: Diese Führung findet derzeit nur auf Anfrage statt
Mag. Karl Zillinger
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