Barbara Wolflingseder | ![]() | ||||||||||
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![]() | Barbara Wolflingseder arbeitet seit rund 25 Jahren als Schauspielerin, Sprecherin, Journalistin, Autorin, Moderatorin und seit 2006 auch als Fremdenführerin. Seit 2007 gehört sie zur Arbeitsgemeinschaft Wienfuehrung. Für den Mandelbaumverlag produzierte sie Audio-CD´s über Wiener Bezirksgeschichte und bringt mit einem Partner seit zwanzig Jahren ein- bis zweimal im Monat szenische Wunschbuch-Lesungen in verschiedenen Wiener Bezirken auf die Kleinkunstbühnen und in Kultur-Lokale. Die gebürtige Oberösterreicherin lebt seit dreissig Jahren in Wien und hat sich seither intensiv und bewusst mit der Geschichte ihrer Wahlheimatstadt auseinander gesetzt, die sie gerne auch Wien-Interessierten näherbringt: Amüsant und spritzig und dabei spannend und lehrreich. Bücher: "Kollege kommt gleich! - Wiener Taxifahrer erzählen ihre Erlebnisse" NP Buchverlag, 2004 "Dunkle Geschichten aus dem Alten Wien - Mysteriöses und Abgründiges" Pichler Verlag, 2012 "Dunkle Geschichten aus dem Alten Österreich", Pichler Verlag 2013 "Lust und Laster im Alten Wien", Pichler Verlag 2015 | ||||||||||
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Folgende Führungen finden derzeit aktuell statt:
Führung des Monats Samstag, 13. März 2021 (11:00 Uhr) Vom Himmelpfortgrund zum Ganserlberg Wir treffen uns vor dem Bezirksmuseum Alsergund, neben dem Gebäude, in dem einst Anton Bruckner wohnte und gehen dann zur berühmten Strudelhofstiege, die der Schriftsteller Heimito von Doderer in seinem gleichnamigen Roman verewigte. Weiter geht es zu einer alten Lokomotivfabrik, die seit den 1970er Jahren das Kulturzentrum WUK beherbergt und spazieren vor zur Volksoper. Von dort überqueren wir den Gürtel, wo wir das alte Währing erkunden und u.a. erfahren, wo sich einer der grausamsten Morde der jüngeren Geschichte zugetragen hat oder die russische Schriftstellerin "Alja Rachmanova" ihr Milchgeschäft hatte - nämlich nicht in Ottakring. Ausklingen lassen wir unseren kulturhistorischen Streifzug beim entzückenden Kutschkermarkt mit seinen wunderbaren Lokalen und Ständen, der zum Verweilen einlädt. Wer noch Lust hat, kann anschließend einige Minuten zum Schubertpark marschieren, einem ehemaligen Friedhof, auf welchem sich die Original-Grabstätten von Schubert, Beethoven und Nestroy befinden. Treffpunkt: 9, Währingerstraße 43 |
Liebesfreud´ und Liebesleid - Galanterien aus dem alten Wien Auf den Wegen von Berühmtheiten aus der Wiener Kulturgeschichte des Fin de siécles wie etwa Lina und Adolf Loos, Gustav Klimt, Vicki Baum, Arthur Schnitzler oder Peter Altenberg streifen wir durch die Innenstadt und hören dabei aller... [mehr] |
Literaturspaziergang - Von Geistesgrößen und Originalen Literatur und Wien: da denkt man unwillkürlich an die Kaffeehäuser, in denen sich die intellektuellen Genies des Fin de sieclé trafen, um zu diskutieren, zu streiten, alleine in Gesellschaft zu sein oder um sich einfach nur zu Hause ... [mehr] |
Raus aus der Stadt nach Pötzleinsdorf Der ehemalige Vorort Pötzleinsdorf war für die Wiener von anno dazumal ein beliebtes Ausflugsziel. Wenn man die Prachtvillen der Jahrhundertwende betrachtet, den Pötzleinsdorfer Schlosspark durchstreift, den kleinen Friedhof besucht od... [mehr] |
Die Wiener "Kotteesch" Die "Kotteesch" im 18. Bezirk gehört zu den nobelsten und teuersten Wohngegenden Wiens. Eine Gegend, die bis heute ruhig und grün geblieben ist. In den 1870er Jahren begann man außerhalb der heutigen Gymnasiumstraße na... [mehr] |
Die Döblinger "Kotteesch" – Ein Spaziergang durch das traumhaft schöne Cottageviertel Die sogenannte "Kotteesch" gehört zu den nobelsten und teuersten Wohngegenden Wiens. Eine Gegend, die bis heute ruhig und grün geblieben ist. In den 1870er Jahren begann man nach englischem Vorbild Villen und Häuser zu bauen ... [mehr] |
Folgende Führungen finden derzeit nur auf Anfrage statt:
Kollege kommt gleich – Von der Leihsänfte zum Taxi Thema: Geschichte der Personenbeförderung. Die ältesten Miet-Beförderungsmittel waren Leihsänfte und Tragsessel, deren Betreiber ihre Kunden mit „Tråg´ ma Euer Gnåden“ zu begrüßen pflegten. Die Angehörigen dieser „tragenden Zunft“ waren stadtbekan... [mehr] |
Dunkle Geschichten aus dem Alten Wien Wer mit offenen Augen und offenem Herzen durch Wien geht, wird den Zauber spüren, den die Vergangenheit in der alten Kaiserstadt entfaltet. Was sich jedoch hinter der polierten Fassade der Donaumetropole verbirgt, werden wir bei diesem Spazierga... [mehr] |
Vom Wiener Schmäh - ein Sprachkurs für Wiener und Wienbesucher Thema: Naschmarkt, Wiener Dialekt und die Welt der nicht ganz feinen Leute: Der Karlsplatz blieb stets ein Stiefkind der Stadt: Bänkelsänger sanken hier in die Pestgrube, die Cholerakanäle waren Wohnung für die Ärmsten ("... [mehr] |
Wien 1945 - vom Hakenkreuz zum Russenstern: Das Leben der Wiener in Kriegs- und Nachkriegszeiten Der Anschluss Österreichs an das Dritte Reich im Jahr 1938 bedeutete das Ende Österreichs als souveräner Staat. Der Bundesadler musste dem Hakenkreuz weichen. Die einen waren begeistert, die anderen bedrückt, viele verzweifelt, di... [mehr] |
"Schau'n Sie sich das an!" - Der Wiener Humor und seine Geschichte Kaum eine Stadt im deutschsprachigen Raum hat über die Jahrhunderte eine so gehaltvolle Melange auf dem historischen Bühnenspielplan zu verzeichnen. Der Wiener Humor fand und findet beinahe an allem eine komische Seite. Es wurde selbst dann... [mehr] |
Action bitte! – Wiens historische Plätze als internationale Filmkulissen Wien ist voll von geschichtsträchtigen Orten. Dazu kommen noch das besondere Flair, der Wiener Charme und ein Hauch von Monarchie, der sich nicht nur in den imposanten Gebäuden manifestiert hat. Wen wundert´s, dass nicht nur öste... [mehr] |
Neubau, 7. Bezirk – Vom biedermeierlichen Rotlichtviertel zum hippen Großstadtflair Neubau bedeutet: Die Bierhäuslmenscher vom Spittelberg, die schicken Kaufhäuser des 19. Jahrhunderts, die Zinspaläste der Seidenfabrikanten, Mordsgeschichten, Musik, Designerstores, Beisln, Bars, Theater und jede Menge Kunst und K&uum... [mehr] |